Die diesjährigen The Game Awards 2025 liegen nun hinter uns. Der größte Gewinner des Abends war Clair Obscur: Expedition 33, das unter anderem den Preis für das beste Spiel des Jahres gewann. Der große Erfolg der französischen Produktion sorgte vor allem beim Team von Warhorse, den Entwicklern von Kingdom Come: Deliverance II, für große Aufregung.
Der Kommunikationsdirektor des Studios, Sir Tobi, reagierte auf den Verlust von KDC2 in der Kategorie „Bestes Rollenspiel“ mit den Worten:
Wir wurden offiziell ausgeraubt!
In den Kommentaren unter dem Beitrag des Entwicklers stimmten ihm viele Spieler zu und waren der Meinung, dass ein Spiel, das ein so hohes Maß an Rollenspielfreiheit ermöglicht, in dieser Kategorie gegen das sehr lineare Clair Obscur: Expedition 33 hätte gewinnen müssen.
Ein großes Unglück für KCD2
Es lässt sich nicht leugnen, dass Kingdom Come: Deliverance II Pech hatte. Dieses Rollenspiel ist großartig und hätte in den meisten anderen Jahren problemlos mindestens eine Auszeichnung bei den Game Awards gewonnen. Aber dieses Jahr war die Konkurrenz wahnsinnig hart und das tschechische Spiel gewann in keiner Kategorie, was es zum größten Verlierer des Abends machte.
Als größter Gewinner erwies sich hingegen Clair Obscur: Expedition 33. Der Titel gewann nicht nur in den Kategorien „Bestes Spiel des Jahres“ und „Bestes Rollenspiel“, sondern gewann auch Auszeichnungen für „Bestes Independent-Spiel“, „Beste Leistung“, „Bestes Indie-Debüt“ sowie „Beste Musik, Erzählung, Regie und Story“.
