Auf dieser Seite des Crusader Kings 3 Guides findet ihr Vorschläge für – unserer Meinung nach – interessante Locations und Gameplay-Parameter.
Auf dieser Seite des Crusader Kings 3-Leitfadens können Sie sich über die interessantesten Optionen beim Starten eines neuen Spiels informieren.
Der von den Entwicklern vorgeschlagene Zeichensatz ist wirklich interessant, aber das Beste an Crusader Kings 3 ist, dass Sie fast jeden Herrscher auf der Karte spielen können. Aus diesem Grund haben wir im Folgenden einige der interessantesten Startpunkte aufgelistet, die Sie mit dem freien Linealauswahlmodus finden können.
- König Rostislav von Großmähren
- Khan Hongji
- König Huaishen von Guiyi
- Graf Haesteinn von Montaigu
- Maharaja Bhoja des Königreichs Pratihara
- Herzog Robert de Hauteville von Apulien
- Sultan al-Muazzam Alp Arslan Chagri-Begoglu von Seldschuken
- Sultan Yhya II ibn Yahya von Idrisid
- Jarl Dyre aus Kiew
König Rostislav von Großmähren
Startdatum: 867, Schwierigkeitsgrad: leicht – der Herrscher von Großmähren ist ein sowohl spieltechnisch als auch historisch interessanter Charakter. Ihre Aufgabe wird es nicht sein, diesen alten slawischen Staat, der in Wirklichkeit von den dunklen Tiefen der Geschichte verzehrt wurde, zu erhalten, sondern ihn zu erweitern. Dies sollte keine schwierige Aufgabe sein, da Sie das Spiel als feudaler und christlicher Herrscher beginnen, was Sie in die perfekte Position bringt, um sofort mit der Eroberung der lokalen heidnischen Stämme zu beginnen. Als König Rostislav werden Sie in Bezug auf das Erbe des Throns keine Probleme haben, was den Aufbau des slawischen Reiches erheblich erleichtern wird.
Khan Hongji
Startdatum: 1066, Schwierigkeit: mittel – als Liao-Dynastie zu spielen ist wahrscheinlich der schnellste Weg, um das mongolische Reich zu erschaffen. Diese Lösung ist nicht gerade historisch korrekt, kann aber zweifellos ein sehr dynamisches Durchspielen garantieren. Anfangs müssen Sie sich auf die zahlreichen Kriege gegen die kleineren Stämme in der Großen Steppe vorbereiten, aber später im Spielverlauf, sobald Sie der Anführer des Mongolenreichs geworden sind, können Sie buchstäblich die gesamte Karte erobern.
König Huaishen von Guiyi
Startdatum: 867, Schwierigkeitsgrad: mittel/schwer – ein weiterer sehr interessanter Ort im Fernen Osten ist das Königreich Guiyi. Dieses Land wurde in Patch 1.1 hinzugefügt und sein interessantestes Merkmal ist die Han-Kultur. Dies ist derzeit die einzige Möglichkeit, das Spiel als chinesische Nation ohne den Einsatz von Mods zu spielen. Die geografische und politische Lage dieses Königreichs kann sich jedoch als ziemlich schwierig erweisen, aber gleichzeitig kann es für anspruchsvollere Spieler eine unterhaltsame Herausforderung darstellen.
Graf Haesteinn von Montaigu
Startdatum: 867, Schwierigkeit: mittel – Graf Haesteinn ist ein wahrer Eroberer mit großem Potenzial. Sie beginnen als heidnischer Herrscher am Rande des christlichen Europas mit einer ziemlich soliden Reihe von Eigenschaften, zusätzlichen Truppen und einer großen Portion Prestige. Mit all diesen Startvorteilen können Sie Europa oder jeden anderen Ort auf der Karte erobern.
Maharaja Bhoja des Königreichs Pratihara
Startdatum: 867, Schwierigkeitsgrad: mittel – Der Hauptvorteil des Königreichs Pratihara ist sein sehr hoher Entwicklungsstand. Einige Grafschaften in diesem Bereich können in dieser Hinsicht sogar mit Konstantinopel konkurrieren. Dies bietet einen erheblichen wirtschaftlichen Vorteil, der äußerst nützlich ist, zumal die politische Situation von Pratihara schnell zu seinem Zusammenbruch führen kann. Die einzigartige historische Umgebung ist ein weiterer Vorteil dieser Lage.
Herzog Robert de Hauteville von Apulien
Startdatum: 867, Schwierigkeit: mittel – Robert de Hauteville ist ein berühmter normannischer Eroberer aus der zweiten Hälfte des 9. Jahrhunderts. Er herrscht über Süditalien, was ihm aus strategischer Sicht einen sehr interessanten Ausgangspunkt bietet. Von hier aus können Sie leicht das muslimische Afrika oder den Nahen Osten erobern, die politische Situation auf der Iberischen Halbinsel aufmischen und sogar das mächtige Byzantinische Reich herausfordern. Damit ist er ein weiterer traditioneller Eroberer, obwohl er definitiv schwieriger zu spielen ist als Graf Haesteinn.
Sultan al-Muazzam Alp Arslan Chagri-Begoglu von Seldschuken
Startdatum: 1066, Schwierigkeitsgrad: mittel/schwer – das Sultanat der berühmten türkischen Dynastie ist ein weiterer historisch interessanter Ausgangspunkt. Einerseits beginnst du mit einer großen und schlagkräftigen Armee, andererseits kann die Vielfalt der Kulturen und Religionen innerhalb des Sultanats schnell zu seiner Auflösung führen. Aus diesem Grund lohnt es sich auch, den den Seldschuken untergeordneten Herrscher von Uqaylid im Auge zu behalten, denn er hat die Möglichkeit, das historische Sultanat Rum zu errichten, wenn es ihm gelingt, einen wesentlichen Teil von Byzanz zu befrieden.
Sultan Yhya II ibn Yahya von Idrisid
Startdatum: 866, Schwierigkeit: mittel – ein weiteres interessantes Startgebiet befindet sich in Afrika. Als muslimischer Herrscher des heutigen Marokkos sind Sie in einer guten Position, um direkt in zwei verschiedene Kontinente zu expandieren. Sowohl die hohen diplomatischen Fähigkeiten deines Charakters als auch eine ziemlich mächtige Armee werden dir bei deinen Expansionsbemühungen helfen. Erwähnenswert ist auch der Sohn und Nachfolger des Sultans, Prinz Al-Qasim. Zu Beginn des Spiels ist er erst 6 Jahre alt, was dir viele Möglichkeiten gibt, auf den zukünftigen Herrscher Einfluss zu nehmen.
Jarl Dyre aus Kiew
Startdatum: 866, Schwierigkeitsgrad: mittel – der Herrscher von Kiew ist eine interessante Alternative für Fans des slawischen Klimas. Jarl Dyre ist wie Rurik eine Figur aus der nordischen Kultur, deren Länder überwiegend slawisch sind, was Ihnen interessante Expansionsmöglichkeiten in diesem Bereich bietet. Die guten Ausgangseigenschaften dieses Charakters, seine Verbindungen zu einer mächtigen Wikingerfamilie und die strategische Lage Kiews bieten Ihnen auch viele Möglichkeiten, die politische Situation in Osteuropa mitzugestalten.