Die britische Regierung wird die Entlassungen bei dem Unternehmen hinter Grand Theft Auto prüfen, insbesondere weil in der jüngsten Erklärung des Entwicklers Behauptungen über „Fehlinformationen“ enthalten sind.
Auch wenn Rockstar Games eine offizielle Erklärung abgegeben hat, glauben viele Leute immer noch nicht, warum sie aufgrund von Leaks planen, einige Mitarbeiter zu entlassen. Dazu gehören nicht nur normale Fans (darunter Menschen, die über den Mangel an Informationen über GTA 6 und eine weitere Verzögerung frustriert sind, sowie überzeugte Kritiker von „Konzernen“), sondern sogar Politiker.
Wie wir bereits erwähnt haben, haben mehr britische Abgeordnete die Entscheidung von Rockstar kritisiert, und das alles führte dazu, dass Premierminister Keir Starmer versprach, die Sache zu prüfen. Mit anderen Worten: Die Minister werden untersuchen, ob Rockstar „versehentlich“ gegen Mitarbeiter aufgrund ihrer Gewerkschaftszugehörigkeit und nicht wegen der Offenlegung von Firmengeheimnissen vorgegangen ist.
„Lügen und Desinformation“ als Rechtfertigung für Entlassungen
Natürlich gibt es eine Seite, die keinen Zweifel daran hat, dass der Entwickler schuld ist. Gemeint ist die IWGB (Independent Workers' Union of Great Britain), eine Gewerkschaft, mit der die betroffenen Studiomitarbeiter Berichten zufolge Kontakt aufgenommen haben. Kurz nach Veröffentlichung der Stellungnahme des Entwicklers veröffentlichte der Konzern eine eigene Mitteilung, in der er behauptete, die Ankündigung von Rockstar Games sei „voller Lügen und Fehlinformationen“ und führte „widersprüchliche Gründe für die Entlassung von Mitarbeitern“ an, was laut IWGB darauf hindeutet, dass das Unternehmen „verzweifelt“ versucht, seine Entscheidung nachträglich zu rechtfertigen.
Es ist zwar keine Überraschung, aber es sieht so aus, als würde die abschließende Stellungnahme des Studios die Sache nicht abschließen. Anfang 2026 geht es also möglicherweise nicht nur um den Hype um GTA 6 für Rockstar-Fans (obwohl es wahrscheinlich auch davon reichlich geben wird), sondern auch um den juristischen Showdown zwischen dem Studio und einigen ehemaligen Mitarbeitern. Der wichtigste Aspekt des Falles wird derzeit die Untersuchung durch britische Minister sein, es ist jedoch nicht bekannt, wie lange sie dauern wird. Wir warten darauf, dass sich die Situation entwickelt.
