Jennifer Svedberg-Yen, die Hauptautorin des hochgelobten Clair Obscur: Expedition 33, enthüllte ihr kleines Geheimnis während eines Interviews mit dem Lits Play-Kanal auf YouTube. Während der Diskussion diskutierte die Entwicklerin nicht nur „Situationen vom Typ Deus ex machina“, sondern gab auch zu, dass sie vor ihrem Eintritt in das Sandfall Interactive Studio „überhaupt keine Videospiele gespielt“ habe.
Der Teil über Svedberg-Yens Erfahrungen mit Videospielen (ab 05:29 im Material) ist interessant, weil der Mangel an dieser Art von Unterhaltung nicht allein ihre Entscheidung war. Als Gründe für ihren fehlenden Zugang zu digitalen Titeln nannte die Autorin einen „strikten chinesischen Haushalt“ und die hohen Preise solcher Produkte während ihrer Kindheit.
In den späteren Jahren bekam ihr jüngerer Bruder eine Spielekonsole, aber Svedberg-Yen nutzte sie nicht wirklich oft. Sie verbrachte viel Zeit in der Bibliothek, las Bücher und spielte manchmal Brettspiele wie Dungeons & Dragons. Doch als sie im Erwachsenenalter einen Job bei der französischen Firma Sandfall Interactive bekam, konnte sie nicht anders und begann schließlich ihr Abenteuer mit Spielen.
Mithilfe ihres Mannes sammelte die Drehbuchautorin erste Erfahrungen mit der Borderlands-Reihe. Mit der Zeit engagierte sie sich so sehr, dass sie begann, nach Platin-Trophäen zu „jagen“. Sie hat es geschafft, sie in Spielen wie God of War, God of War: Ragnarok und Elden Ring zu ergattern. Der letzte Titel ist besonders beeindruckend, da er nicht gerade ein Kinderspiel ist, wenn es darum geht, Erfolge zu erzielen.
Obwohl Svedberg-Yen nicht über jahrelange Spieleerfahrung verfügt, hat er maßgeblich zur Entstehung eines der größten Hits des Jahres 2025 beigetragen. Dieses Spiel wurde bei den Golden Joystick Awards 2025 in sechs Kategorien nominiert und könnte sogar für einen Grammy nominiert werden.
